Jul 082014
 

…in der Hitze des Sommers 2014…

STEINE_UND_STERNE

eine Ausstellung in den Galerieräumen der Burggalerie Friedland in Kooperation mit der Stadt Friedland vom 26.7.-7.9.2014

mit Astrid Menze, Kai Pohl, Patrick WEH Weiland, Jérôme Chazeix, Dorit Trebeljahr, Anton Schwarzbach

Zeichnungen, Collagen, Installationen, Objekte, Videos

Eröffnung am 26. Juli ab 17 Uhr in Anwesenheit der Künstler- und AutorInnen.

Aktualisierungen zur Eröffnung und weiteren Veranstaltungen auf der öffentlichen Facebookseite vom Heft

 

Am 1./2. August 2014 findet in der Burg das Jenseits von Millionen – Musikfestival statt. Wir sind mit einem Zine-Stand vor Ort.

Die Ausstellung kann Mo bis Do von 10-17 Uhr und Fr bis So von 10-18 Uhr besichtigt werden.

Burg Friedland, Pestalozzistraße 3, 15848 Friedland, Tel.: 033676/ 45978, www.friedland-nl.de

Anfahrt: mit dem Auto von Berlin – über A12 Richtung Frankfurt/ Oder und B168 in 1 Stunde und 20 Minuten oder ohne Autobahn über die B1/ B5 und die B168 in ca. 2 Stunden mit dem Zug – ab Berlin/ Alexanderplatz alle zwei Stunden RE 1 bis Frankfurt/ Oder, dort umsteigen in RB 36 Richtung Beeskow (Zugfahrt ca. 2 Stunden), von dort ca. 10 km per Fahrrad nach Friedland oder Taxibetrieb Volker Schulze/ Beeskow Tel. 03366 / 26428 (am besten vorher anrufen)

 

Jun 222014
 

Das Heft ist da. Die Kassen sind leer. Bestellt oder kommt und holt euch den neuen Prolog. Der Erdbeerkuchen für die kulinarische Rahmung der Lesung morgen ist fertig! Zu den bereits angekündigten Lesenden kommen Kai Pohl, Robert Mießner, HEL Toussaint und Erwin Schumpeter! Nicht verpassen, morgen ab 15.30 Uhr in der Ausstellung!

Jun 122014
 

Am 20.6.2014 erscheint der neue Prolog mit Ausstellung und Lesungen vom 20. – 22.6. im Institut für Alles Mögliche in der Ackerstraße 18/ Berlin.

Wir danken allen Einsendern. Und freuen uns über ein sehr eigenes Heft, das nüchtern am Hauptstadtprotz vorbei sieht und dessen Beiträge ganz anderes in den Fokus rücken.

In der neuen Ausgabe: Zeichnungen, Collagen, Gedichte und Kurzprosa sowie Gedanken/ Statements einiger Künstler zu Berlin und ihrer Arbeit und vieles mehr von 50 Autoren- und KünstlerInnen.

Die Reihe „Projekte und ihre MacherInnen“ wird mit der Projektgalerie Heike Arndt fortgesetzt. Das Interview mit Karin Wagner, Inhaberin des Künstlermagazins in der Kastanienallee, eröffnet im Heft eine weitere Reihe „Kunst und Leute“. Noch im Heft: ein Artikel zum Salon tz-p über „Zines und ihre MacherInnen“.

Wie auch in der Vergangenheit erscheint das neue Heft mit einer Ausstellung und Lesungen der beteiligten Künstler- und AutorInnen am 20.6.2014 im Institut für Alles Mögliche in der Ackerstraße 18/ Berlin. Öffnungszeiten: Fr 17 – 22 Uhr und Sa/ So 14- 20 Uhr

Sie sind herzlich eingeladen!


Programm:

Freitag ab 17 Uhr Release des Heftes und öffentlicher Aufbau der Ausstellung

Sonnabend 14 – 20 Uhr Ausstellung und Heft

Sonntag 14 – 20 Uhr Ausstellung und Heft & ab 15.30 Autoren- und KünstlerInnen Lesung

15.30 – Alexander Graeff, Katharina Körting, Clemens Schittko, Dorit Trebeljahr

16.30 – Helga Kurzchalia, Silke Galla, Brigitta C. Quast, Kai Pohl, Patrick WEH Weiland

17.30 – Robert Klages, Franziska Hauser, Mikael Vogel, Caca Savic

(Lese/Performance/Plan: Zustand liquid)

Das Heft ist ab sofort per Mail (vor)bestellbar. Es ist 48 Seiten stark und enthält Beiträge von 52 Künstlern und Autoren. Es kostet im Einzelverkauf 9,50 Euro. Wer bis 20.6. vorbestellt, bekommt es für 8 Euro inkl. Versand (in D). heftfuerzeichnungundtext@yahoo.de
Mai 162014
 

3. Salon 16. Mai 2014 Beginn 19 Uhr.

Dieses Mal: Kleinzeitschriften/ Zines u.a. mit

floppy myriapoda

boerne&worst

Streichelwurst

Ilona Verhoeven

Caro Wedekind/ Zinefest

Diese sich noch unbekannten zuvor noch nie so zusammen gekommenen Gäste präsentieren sich und ihr “…Zine…” und kommen mit uns, Euch und miteinander ins Gespräch. Wir sind auf Unterschiede, Überschneidungen und Überraschendes gespannt. Wer Lust hat kann sein eigenes “…Zine…” mitbringen…

zine1

Ort:

 INSTITUT FÜR ALLES MÖGLICHE/ ABTEILUNG FÜR ALLES ANDERE/ Ackerstraße

Salon tz-p ist ein geführter/moderierter Abend mit Gästen, veranstaltet von Patrick WEH Weiland, Dorit Trebeljahr, Anton Schwarzbach und dem Prolog – Heft für Zeichnung und Text 2-3 Künstler – Autoren – im Austausch – im Arbeitsgespräch –in Kollaboration und Kooperation  – ein Raum – ein Abend.

Mai 032014
 

Herzliche Einladung!

Im 3. Salon sind die geladenen Gäste:

floppy myriapoda, boerne&worst, Streichelwurst, Ilona Verhoeven, Caro Wedekind/ Zinefest

Diese sich noch unbekannten zuvor noch nie so zusammen gekommenen Gäste präsentieren sich und ihr „…Zine…“ und kommen mit uns, Euch und miteinander ins Gespräch. Wir sind auf Unterschiede, Überschneidungen und Überraschendes gespannt. Wer Lust hat kann sein eigenes „…Zine…“ mitbringen…

weitere Infos zum Salon

Ort: Abteilung für alles Andere, Zweigstelle des Instituts für Alles Mögliche Ackerstraße 18, 10115 BERLIN / Mitte

Apr 302014
 

auch mit einigen KünstlerInnen aus dem Prolog und vielen vielen anderen

Anonyme Zeichner based in Berlin

1. Ausstellung: 02. –  5. 5. 2014 | Eröffnung:  1. Mai  | 19:00
2. Ausstellung: 09. – 12. 5. 2014 | Eröffnung:  8. Mai  | 19:00
3. Ausstellung: 16. – 19. 5. 2014 | Eröffnung: 15. Mai  | 19:00
Ausstellungsort:
pavillon am milchhof
Schwedter Str. 232
10435 Berlin
Öffnungszeiten: Freitag bis Montag, 13-20 Uhr
Anfahrt: U2 Senefelder Platz/U8 Bernauer Strasse/ Tram12 Schwedter Strasse – M10 Wolliner Strasse
mehr Informationen: www.anonyme-zeichner.de
Mrz 142014
 

2. Salon 14. März 2014 Beginn 19 Uhr.

Unsere Gäste waren  Stan Pete und Brabrabra.

Geräuschezauber und Songgewitter auf 30m²

Der 2. Salon tz-p mit dem Soundkünstler Stan Pete und den drei Frauen der Berliner Girl-Group brabrabra.

Stan Pete, der für den Salon aus Halle/ Westfalen angereist war, entlockte im ersten Teil des Salonabends seinen diversen elektronischen präparierten Plastikspielzeugen Töne, Geräusche und Beats, die man durchaus als arrangierte, wenn auch mit dem Prinzip des Zufalls arbeitende, Kompositionen bezeichnen kann. Stan Pete sieht sich dabei bewusst in der Tradition der Circuit Benders, deren Ursprünge in den 60er Jahren zu finden sind.

Melodiöse unpräzise Pop-Kompositionen erklangen im zweiten Teil des Abends im Salon tz-p. Saiko, Susanna und Federica von brabrabra haben im letzten Jahr ihre Debut- Kassette „Mango“ beim Berliner Label Kitchen Leg Records herausgebracht. Für ihren Auftritt im Salon hatte Saiko, die in Weißensee an der Kunsthochschule studiert, eine Videoinstallation erstellt. Das Video wurde über die drei Frauen hinweg an die Wand projiziert. Die drei trugen weiße Oberteile, so dass sich die Videoprojektion immer wieder zwischen den umherspringenden Frauen und der dahinterliegenden Wand verfing. Das ergab wundervolle Bilder. Ein riesiger Kuhkopf neben der trommelnden Saiko. Die projizierte Susanna hüpft der realen Susanna auf dem Oberkörper hin und her. Und plötzlich sind die drei Frauen in einer glitzernden Wasseroberfläche abgetaucht. Lagoona Blue…

In der anschließenden Talkrunde, deren Fragen mühevoll aber bereitwillig aus selbstgebackenen Glückskeksen herausgekaut wurden, sprachen wir über erste akustische Erinnerungen (das Geräusch des Föhns – Federica), Fukushima (Saiko war im Herbst letzten Jahres dort), Kinderzimmer (kein elektronisches Spielzeug – Stan Pete) und den Weg nach Berlin (ein Zufallsstipendium brachte Susanna 2011 hierher).

Im großen Finale des Abends spielten Stan Pete und brabrabra zusammen auf und ließen es richtig krachen. Lack of God und Tropical Sensation! Das hätte so weiter gehen können, lange. Wir hoben ein letztes Mal die Gläser mit dem eigens erfundenen Salonschnaps t-tequilla-z-zitronenlikör-p-pomelo! Auf unsere tollen Gäste und einen wunderschönen Abend im Institut für Alles Mögliche!

Am nächsten Tag ging es weiter und Stan Pete führte uns tiefer in die faszinierende Welt des Circuit bending ein. Das Prinzip des Circuit bending ist einfach: mithilfe von Kurzschlüssen werden in elektronischen Geräten (hier Spielzeuge) mit niedriger Spannung die ursprünglichen Sounds variiert und modifiziert. Was dann herauskommt, weckt Begeisterung, allein schon deshalb, weil man selbst der Urheber dieser Klänge ist. Ausgerüstet mit einem Handout, in dem alle wichtigen Fachbegriffe von Paniktaster bis Festwiderstand erklärt werden, steht dem Klangexperimentierwahn nun nichts mehr im Wege. Das erste selbst modifizierte Spielzeugauto ausgestattet mit einem Drehregler und einem Ausgang für Kopfhörer und Musikanlage kommt auf jeden Fall in die Vitrine der Heiligtümer! Danke Stan Pete für die Weitergabe der Begeisterung!

Ort:

 INSTITUT FÜR ALLES MÖGLICHE/ ABTEILUNG FÜR ALLES ANDERE/ Ackerstraße

Salon tz-p ist ein geführter/moderierter Abend mit Gästen, veranstaltet von Patrick WEH Weiland, Dorit Trebeljahr, Anton Schwarzbach und dem Prolog – Heft für Zeichnung und Text 2-3 Künstler – Autoren – im Austausch – im Arbeitsgespräch –in Kollaboration und Kooperation  – ein Raum – ein Abend.

Feb 072014
 

Auftaktveranstaltung und erster Salon am 7. Februar Beginn 19 Uhr

Unsere Gäste waren die KünstlerInnen Astrid Menze und Julia Neuenhausen mit der Performance

Formel I-II + Hülle in Fülle Die Formbooster JA!

Das Pommesauffüll-Ding, der Milchanfasser und der Mythos der Dinge

Der erste Salon tz-p im Institut für Alles Mögliche am 7.2.2014 im Rückblick

„Eine Vielzahl von Geheimnissen“ hatten die beiden Künstlerinnen Julia Neuenhausen und Astrid Menze angekündigt, Geheimnisse in Form einer künstlerischen Performance, mit Material und der

Formel I-II + Hülle in Fülle – Die Formbooster JA!

Vor den Augen des aufmerksamen Publikums entleerten die beiden Künstlerinnen auf einem für den Abend angefertigten schwarzen Halbkreis den Grundstoff ihrer Performance: Gefundenes, Weggeworfenes, Gekauftes, scheinbar wahllos zueinander Gekommenes. Viele dieser Dinge entbehrten einer konkreten Begrifflichkeit, nur über Umschreibungen und Verwendungskontexte ließ sich manches benennen. Begrifflichkeiten spielten für Astrid Menze und Julia Neuenhausen indes nicht die wichtigste Rolle. Die Herauslösung der Dinge aus ihren vermeintlich angestammten Kontexten, ihre Hervorhebung oder auch Neukontextualisierung, was mitunter in einem herrlich faszinierenden Anstaunen seltsamer Plastikteilchen mündete, waren eher die Impulsgeber für die erste gemeinsame Performance der beiden KünstlerInnen. Mit inniger Sorgfalt und Konzentration klebten und tackerten sie unter Angelinas Augen auf der Werkzeugkiste die vor ihnen auf dem Teppich ausgebreiteten Reliquien zeitgenössischer Zivilisation im Halbkreis an die Wand, legten Spuren und Fährten zu den Dingen und über diese hinaus. Am Ende der Performance schlossen sich die beiden Halbkreise der Dinge zu einem ganzen.

Sichtlich zufrieden saßen die beiden Künstlerinnen im anschließenden Gespräch inmitten ihres Schreins und gaben dem begeisterten Publikum das eine oder andere Teilchen zum Selbstbefühlen in die Hand. Die Faszination am Spiel mit den Dingen war übergesprungen, das Publikum wollte mitmachen und nutzte die von Julia Neuenhausen „geopferte“ Knete zur Schaffung weiterer – na? – noch zu definierender Dinge natürlich…

Vielen Dank an Julia Neuenhausen und Astrid Menze.

Ort:

 INSTITUT FÜR ALLES MÖGLICHE/ ABTEILUNG FÜR ALLES ANDERE/ Ackerstraße

Salon tz-p ist ein geführter/moderierter Abend mit Gästen, veranstaltet von Patrick WEH Weiland, Dorit Trebeljahr, Anton Schwarzbach und dem Prolog – Heft für Zeichnung und Text 2-3 Künstler – Autoren – im Austausch – im Arbeitsgespräch –in Kollaboration und Kooperation  – ein Raum – ein Abend.

Sep 162013
 

Lesung zur Finissage von POWER den EICHHØRNCHEN

22.September 2013 ab 19. 00 Uhr im KUNSTPAVILLON HERINGSDORF

Dorit Trebeljahr, Caca Savic und Anton Schwarzbach lesen eigene Texte und Texte aus dem PROLOG – Heft für Zeichnung und Text und geben einen Rückblick auf die Ausstellung.

 

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Schräges Stehen
In der Lesereihe: Etwas größere und kleinere Fische

am 25.9.2013 um 20 Uhr in der Nachbarschaftsgalerie, Karl-Kunger-Str. 15, 12435 Berlin (Alt-Treptow)
Anschließend: Offene Lesebühne

Eine Vorstellung der Künstlerzeitschrift Prolog – Heft für Zeichnung und Text mit Selina Schuster, Patrick WEH Weiland, Dorit Trebeljahr und Anton Schwarzbach.

Zur Präsentation der Zeitschrift laden wir unterschiedliche Gäste ein, deren Arbeiten einen Einblick in das Spektrum des Heftes geben. Diesmal die Bildhauerin Selina Schuster und den Künstler, Dichter, Performer und Musiker Patrick WEH Weiland; beide haben schon des Öfteren im Prolog veröffentlicht. Dazu werden Dorit Trebeljahr (Redaktion Prolog) und Anton Schwarzbach (Herausgeber Prolog) das Heft und auch eigene Arbeiten vorstellen.

Aug 292013
 

Prolog – Heft für Zeichnung und Text ist mit einem Verbreitungs-Konsum-Kommunikations-Kisten-Stand (VKKKS) bei der „Langen Nacht der Gerichtshöfe“ vertreten. In den Gerichtshöfen sind zahlreiche Ateliers geöffnet/ wird Kunst gezeigt. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über alle, die vorbeikommen zum Stöbern im Heft und in den vielen Ateliers. Kommt zahlreich, die Nacht ist lang und die Gerichtshöfe lohnen den Ausflug!
Wann? Samstag, 31.8.2013 von 18 – 2 Uhr
Wo? Gerichtsstraße 12-13 in Berlin Wedding

www.gerichtshoefe.de

Jul 292013
 

Wir laden Sie herzlich ein zur Sommerausstellung von Prolog – Heft für Zeichnung und Text in den Kunstpavillon Heringsdorf auf Usedom – vom 10. Aug. bis 22. Sep 2013.

Weitere Informationen auch unter:
Prolog bei facebook

Jul 152013
 

Vom 10.8.-22.9. Prolog-Ausstellung „Power den Eichhørnchen“ in Heringsdorf auf  Usedom.

“Power den Eichhørnchen” präsentiert eine Auswahl von Künstler- und AutorInnen, die in der Vergangenheit in der Künstlerzeitschrift Prolog – Heft für Zeichnung und Text veröffentlicht haben und deren Entwicklung mit ihren Werken beeinflussten. Das Heft hat seit seiner Gründung 2007 ein lockeres unprätentiöses Netzwerk entstehen lassen. So kommen im Kunstpavillon Heringsdorf Künstler und Autoren aus der BRD (vom Allgäu bis zur Insel Usedom), Österreich, Italien, Frankreich, Großbritannien und Albanien zusammen, die fast drei Generationen überspannen. Allen verbindend ist ein ernstes Bestreben um Exaktheit in ihrer Arbeit, obgleich der Gestus dabei immer spielerisch ist. Oft ist der Zugang zu ihren Medien, sei es Zeichnung, Lyrik, Bildhauerei, Prosa usw., von persönlich-subjektiver Prägung.

Es ist eine Ausstellung mit Zeichnungen, Bildern, Objekten und Texten von: Alexander Klenz, Andreas Koletzki, Anke Becker, Anton Schwarzbach, Astrid Menze, Caca Savic, Christoph Janik, Crauss., Dorit Trebeljahr, Enrico Weinert, Hanna Hennenkemper, Henning Hennenkemper, Jérôme Chazeix, Jochen Schneider, Johanna Silbermann, Kai Pohl, Katrin Heinau, Klaus Erich Dietl, Liana Zanfrisco, Majla Zeneli, Marcus Wittmers, Matthias Wegehaupt, Matthias Wohlgenannt, Mikael Vogel, Oskar Manigk, Patrick WEH Weiland, Robert Mießner, Ross Henriksen, Saskia Buwert, Stefan Malicky, Susanne Eules, Todosch Schlopsnies, Uta Koslik, Yvonne Andreini

Der Titel “Power den Eichhørnchen” ist dem Gedicht “Lichtungen“ von Susanne Eules entliehen. Was ist die Kraft oder die Macht der Eichhørnchen und was sind Eichhørnchen? Die fleißigen possierlichen Nussracker? Oder das rot lodernde Tier auf den Waldbrand-Warntafeln? Meint „Power den Eichhørnchen” die Geduld der Künstler im Kleinsten mit dem Blick auf’s Große? Oder etwas anderes? Im Gedicht ist es die Beobachtung eines Moments “seilen entlang : akrobatik des gegn [wartsblicks]” geht es weiter. In der Gegenwart zwischen surrealer Traumhaftigkeit und dem realen Jetzt treffen die Arbeiten aufeinander, noch auf Sand, fast im Wasser der Ostsee.

Im Kunstpavillon Heringsdorf werden sowohl die aktuelle Ausgabe Nr. 11 zum Thema “struktur(en)”, als auch alle vorhergehenden Ausgaben des Prolog- Heft für Zeichnung und Text präsentiert.      D.T/A.S.

 

10.08. 17.00 Uhr Vernissage “Power den Eichhørnchen” mit einer Vorrede und strukturierenden Worten von Robert Mießner, ab 18.30 Uhr Kurzlesungen mit Kai Pohl, Stefan Malicky, Mikael Vogel, Robert Mießner, Performance von Patrick WEH Weiland / “Chipmunks in the temple of death”, eine musikalische Zumutung, Todosch Schlopsnies / “Aussage gegen Aussage”, Audio-Performance, Klaus Erich Dietl und Steffi Müller

14.08. 20.00 Uhr Lesung “2, 3, Prim”, Mikael Vogel, Crauss. und Ross Henriksen lesen im Rahmen von “Power den Eichhørnchen” aus ihren Werken.

22.09. 19.00 Uhr Finissage, Dorit Trebeljahr, Anton Schwarzbach und Caca Savic lesen eigene und Texte aus dem PROLOG – Heft für Zeichnung und Text

 

KUNSTPAVILLON HERINGSDORF/
USEDOMER KUNSTVEREIN e.V.
Auf der Promenade am Rosengarten,
17424 Heringsdorf
www.kunstpavillon-ostseebad-heringsdorf.de
Öffnungszeiten:
Mi. bis So. 15 – 19 Uhr


Plakat mit Ausstellenden und Bildern (750KB)

Link zum Kunstverein Heringsdorf und zum Pavillon

Jul 142013
 

Extra zum Erscheinen des Prolog Nr. 11 gab es den einzigen Hochsommertag in Berlin – unzählige Männer-, Frauen-, Kinder- und 8 Hundeknie…Die Ausstellung zum Prolog Nr. 11 und deren Eröffnung im Bild (Bilder der Ausstellung/Link)

Aus der Eröffnungsrede:

„Mit diesem neuen Heft hat Prolog nun das Kürzel Nummer. Der letzte Prolog war Prolog 9 zum Thema hier und da, wobei Prolog 9 die zehnte Ausgabe des Heftes war. Wieso? Weil nach der 5. Ausgabe die 5,5 erschien, die eigentlich die 6. Ausgabe war und die 6. dann eigentlich die 7. und so weiter. Nun ist mit der Nummer 11 wieder Ordnung in die Struktur gebracht, denn sie ist auch die elfte Ausgabe.

Seit Beginn des Heftes gibt es zu jedem Erscheinen einer neuen Ausgabe Ausstellung, Lesung und anderes, so etwas wie Werkproben und Erweiterungen der Beteiligten. Die Orte dafür wechseln, es sind waren Projekträume, Galerien, ein Atelier, ein Gärten, ein Kaffeladen. Dieses Mal also hier im Institut für alles Mögliche, Abteilung für alles Andere. Einen Dank an Stefan Riebel für den Raum.

In der aktuellen Ausstellung finden sich Arbeiten von 27 Künstlern und Künstlerinnen, die im Prolog Nr. 11 einen Beitrag haben. Das sind neben vielen Künstlern, die in Berlin leben, auch Künstler aus Wien, wie Stefan Malicky, aus Zürich Enrico Weinert, aus München Matthias Wohlgenannt, Alessandro Chiodo aus Münster, Margarete Lindau aus Mannheim und Albrecht Wild aus Frankfurt am Main, die uns alle ihre Arbeiten extra geschickt oder gebracht haben. Einen Dank dafür, auch für den entspannten Aufbau und manche helfende Hand.

Neben vielem anderen, das zu entdecken lohnt, gibt es im Prolog Nr.11 ein Interview mit Henrik Jacob vom Kulturpalast Wedding und einen berufsweisen Text von Oskar Manigk über einen Kunstpreis. Außerdem erfahren wir, was Birgit Graschopf in Tokio gemacht hat und was Mikail Lezin aus Russland umtreibt, fein ziselierte Lyrik von Mikael Vogel und Susanne Eules, auch den unerbittlichen Gegenwartston von Kai Pohl…“