Wir starten einen neuen Aufruf mit dem Thema „Hell und Dunkel“. Wer Lust hat sich zu beteiligen … hier gibt es mehr Informationen über das Wie und Was: https://prolog-zeichnung-und-text.de/menuvlnr3.html
Prolog Nr. 25 erscheint zum Thema detect 2022. Wir wollten wissen, wie Künstler*und Autor*innen dieses Jahr wahrgenommen haben, was im Atelier und auf dem Schreibtisch entstanden ist. Zusammengekommen sind Beiträge von 66 Künstler*- und Autor*innen aus den vergangenen 15 Jahren. Auf 72 Seiten reflektieren die Beiträge aktuelle politische Themen als auch zutiefst persönliche Erlebnisse. Wie immer subjektiv und mittendrin! Das Heft ist in unserem Heftkiosk bzw. per Mail bestellbar. Es kostet 10 € inkl. Versand.
Viva Las Vegas / ins Gras gebissen / Morsecode /_Was_war_das_Jahr_2022_ / du gehst / Auf dem Steinweg / bist nicht im juni gestorben / Schwerter Stein Papier / Druck auf der Haut / Stockfisch / und / Kussmonster / Brachvogel und Diestel /_Was_wollte_das Jahr_2022_ / BIG DATA / und die / Pflicht zum Ungehorsam / letzte Erledigungen / Wohin_ schleudert_uns_das_Jahr_2022_ / ghosts on the highway / Realität / am Ende wir alle nackt / geschliffen und weggeworfen / detect 2022
Prolog 25 mit Beiträgen von: Adam Cmiel, Andreas Becker, Anke Becker, Anja Teske, Anton Schwarzbach, Armin L. Fischer, Astrid Menze, blumenleere, Christa Niestrath, Christian Pilz, Christian Trzaska, Christiane Kaufmann, Christine Kriegerowski, Christoph Gerzymisch, Clemens Schittko, Dorit Bearach, Dorit Trebeljahr, Elke Kraus-Ohler (EKO), Evita Emersleben, Franca Bartholomäi, Gisela Weimann, HEL Toussaint, Henrik Jacob, Ilka Haederle, Jamesdin, Jeannette Abeè, Jens Langer, Johann Reißer, Johannes Weilandt, Johannes Witek, Jorge Alvaro Gonzales, Josephine Raab, Kai Pohl, Katja Winkler, Katrin Heinau, Klara Li, Klaus Fezer, Kristin Albrecht, Lena Müller, Liana Zanfrisco, Mariusz Lata, Markus Willeke, Martin Bartels, Martina Weiler, Matthias Geitel, Matthias Wegehaupt, Monika Huber, Natalia Breininger, Olivia von Pock, paul m waschkau, Ralf Tekaat, reep schtumwiner, Ross Henriksen, Sabine Hilscher, Sabine Peuckert, Sigune Schnabel, Susan Helen Miller, Susanne Britz, Susanne Kunjappu-Jelinek, Susanne Koheil, Tom Riebe, Thomas Glatz, Ulrike Gramann, Valeria Sivtsova, wolf dee, Xenia Gorzny
detect – zeichnend Welt begreifen
Anlässlich des 15-jähriges Bestehens versammelt die Ausstellung 20 zeichnerische Positionen aus dem Prolog mit ihren unterschiedlichen Ansätzen, zeichnend die Welt abzutasten, ihren Zustand wahrzunehmen. Neben klassischen Zeichnungen stehen Zeichnungsinstallationen und -collagen. Thematisch geben die Arbeiten Einblicke in aktuelles Zeitgeschehen, dessen künstlerische Wahrnehmung, auch in unbemerkte Alltäglichkeiten. Dreh- und Angelpunkt bleibt das Zeichnen als Mittel der künstlerischen Formulierung. Damit spiegeln die ausgewählten Positionen das breite Spektrum wider, das sich in den Ausgaben des Prolog – Heft für Zeichnung und Text findet.

Donnerstag, 15.12.22, 18 Uhr Kurator*innenführung
Donnerstag, 12.1.2023 ab 19.30 Uhr „DIE EKSTATISCHEN SEEN DES VERGESSENS“ In cooperation mit archipel23; bureau artaud & art.LABOR INVASOR präsentiert paul m waschkau METASTASEN DER POESIE.
- detect, Galerie Parterre, Außenarbeit Markus Willeke
- detect, Galerie Parterre
- Jérôme Chazeix, Matthias Wegehaupt, Ralf Tekaat
- Christine Kriegerowski, Matthias Geitel, Dorit Trebeljahr
- Matthias Geitel, Dorit Trebeljahr, Kristin Albrecht
- Kristin Albrecht, Jamesdin
- Susanne Koheil, Anke Becker
- Christian Pilz, Anke Becker
- Susanne Britz, Hanna Hennenkemper
- Anton Schwarzbach, Susanne Britz, Hanna Hennenkemper, Sabine Peuckert
- Monika Huber
- Sabine Peuckert, Liana Zanfrisco
- Andreas Becker, Markus Willeke
- Andreas Becker, Christa Niestrath
- detect Eröffnung / Rede Ulrike Gramann
- Lesung 10.12.2022
- Filmabend paul m waschkau
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Prolog 25 ist im Rahmen der Ausstellung erhältlich oder hier in unserem Heftkiosk bzw. per Mail bestellbar. Es kostet 10 € inkl. Versand.
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Ort:
Galerie Parterre Berlin | Kunstsammlung Pankow
Ausstellung · Sammlung · Vermittlung
Danziger Straße 101, Haus 103, 10405 Berlin
galerieparterre.de
kunstundkultur-pankow.berlin.de
Instagram: galerieparterre
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 13–21 Uhr | Donnerstag 10–22 Uhr
Katzenvideos | vergangen | mit schädel | aus Plastik am Stein | deine Silhouette | ausgetrickst das verschwinden | am appstart | 1 vanitas oder 1 stillleben …
Ob Vanitas oder #stayhome im Juni erscheint die neue Ausgabe mit dem Thema still:leben, mit der wir die Auswirkungen der den Künstler*innen und Autor*innen verordneten stillen Zeit während der Coronapandemie dokumentieren wollten.
Der brutale Überfall Russlands auf die Ukraine knallte mitten in den laufenden Aufruf und unsere Planungen mit diesem Heft. Wir haben uns entschlossen, den Stimmen/Einsendungen zum Krieg in der Ukraine einen Raum im Heft zu geben. So findet sich im Heft auch die Ambivalenz zwischen still:leben müssen und still:leben wollen.
Prolog 24 versammelt 67 Autor- und Künstler*innen auf 64 Seiten und kann ab sofort für 10 € (inkl. Porto in der BRD oder + 3 € Porto-Anteil weltweit) (vor-) bestellt werden. Das geht im Heftkiosk oder per Mail im Kontaktformular.
Prolog 24 mit Beiträgen von: Alexander Rudolfi, Alfred Banze aka Paul Alfred Gauguin, Andrea Freiberg, Andreas Becker, Anton Schwarzbach, Armin L. Fischer, blumenleere, Christian Trzaska, Christine Düwel, Christine Kriegerowski, Clemens Schittko, Daniel Theiler, Dorit Trebeljahr, Elke Kraus-Ohler, Ev Pommer, Franca Bartholomäi, Gerhard Scharnhorst, Gesa Foken, Gisela Weimann, Gowara Minsa, Hanna Hennenkemper, Hannah Bielecki, Hans Lankes, Hein Schmid, HEL Toussaint, Isolde Nagel, Jamesdin, Jeannette Abeè, Johann Reißer, Johannes Weilandt, Johannes Witek, Jorge Alvaro Gonzales, Josephine Raab, Kai Pohl, Katja Winkler, Katrin Heinau, Lars-Arvid Brischke, Mariusz Lata, Markus Willeke, Marta Colombo, Matthew Partridge, Matthias Beckmann, Matthias Geitel, Monika Huber, Odile Endres, Olivia von Pock, paul m waschkau, Peter Hock, Petrus Akkordeon, reep schtumwiner, Ross Henriksen, Sabine Hilscher, Sabine Peuckert, Silke Miche, Silvia Lorenz, Stefan Fahrnländer, Suntje Sagerer, Susan Helen Miller, Susanne Britz, Susanne Kunjappu-Jelinek, Tom Riebe, Thomas Glatz, Ulrike Gramann, Ursula Seeger, Valeria Liebermann, wolf dee, Xenia Gorzny
Wir feiern diese neue Ausgabe mit einer Ausstellung und Lesungen der beteiligten Künstler- und Autor*innen vom 2.–6. Juni 2022 im WESTWERK Hamburg.
Eröffnung, Donnerstag, 2. Juni 2022, 19 Uhr
Ausstellung, 3. bis 6. Juni 2022, Öffnungszeiten: täglich 16 bis 20 Uhr
Donnerstag, 2. Juni 2022, 19 Uhr – Eröffnung mit vectralkoerper DJ Set und Lesung mit Alexander Rudolfi
Freitag, 3. Juni 2022, 19 Uhr – Lesung mit Sabine Hilscher, Lesung aus „444“ mit Jeannette Abée begleitet von Karl Hacker am Saxophon
Samstag, 4. Juni 2022, ab 18 Uhr – Soundperformance mit Daniel Theiler, Lesung mit elektroakustischen Klängen von wolf dee, Lesungen Katja Winkler, Ulrike Gramann, paul m waschkau zelebriert poesien & texturen – AUS SCHWEIGENDEN STÜRMEN VIBRIERENDER ZEIT, Kai Pohl: SKIPPER IM STROM – Book-Relies in Störtebeker-Taun. u. a.
Sonntag, 5. Juni 2022, 19 Uhr – Konzert mit A FUTURISTIC AID
Montag, 6. Juni 2022, ab 17 Uhr Finissage
Ort: WESTWERK, Admiralitätstraße 74, 20459 Hamburg, www.westwerk.org
Liebe Künstler*innen, Autor*innen und Freund*innen des Prolog – Heft für Zeichnung und Text, wir laden Euch zum Heft 24 mit dem Thema „still:leben“ ein. Mehr zum neuen Aufruf auf unserer Seite im Raum 3: https://prolog-zeichnung-und-text.de/menuvlnr3.html.
Re- Relevant Re- Relativ Re- Return Re- Reduktion Re- … So hieß es im Aufruf zur nun erscheinenden Ausgabe Nummer 23. Direkt oder touchierend widmen sich alle Texte, Zeichnungen, Gedichte, künstlerische Arbeiten dem Präfix Re-.
Es finden sich im Heft persönliche Rückblicke und Wahrnehmungen oder die Reduktion in der eigenen Arbeit, Verweise auf soziale Ungleichheiten, den Umgang mit der Demokratie und die Suche nach Utopien wieder. Ebenso Kalauer wie Re-h und Zeichnungen aus dem RE 2. Auch ist die von Corona in Beschlag genommene Gegenwart in einigen Arbeiten präsent. Wie im Heft 20 gibt es ein Stimmungsbild der Künstler*innen und Autor*innen zur ihrer aktuellen Situation in der Pandemie. Es ist ein assoziationsreiches und überraschendes Heft geworden.
Die Ausgabe versammelt 64 Autor*- und Künstler*innen auf 64 Seiten. Sie kann ab sofort für 10 € (inkl. Porto in der BRD oder + 3 € Porto-Anteil weltweit) bestellt werden. Das geht im Heftkiosk oder per Mail im Kontaktformular.
Prolog 23 mit Beiträgen von: Andreas Becker, Anton Schwarzbach, Armin L. Fischer, blumenleere, Celia Mehnert, Christine Geiszler, Christine Kriegerowski, Clemens Schittko, Daniela Risch, Denis Vidinski, Dolores Flores, Doris Buhss, Doris Scheuermann, Dorit Trebeljahr, Eike Laeuen, Eileen Dreher, Franca Bartholomäi, Frank Bölter, Gesa Foken, Gisela Weimann, Gowara Minsa, Hanna Hennenkemper, Helmut Werres, Henriette Vásárhelyi, Ilka Haederle, Ilse Ermen + ~, Jeannette Abée, Jenny Dam, Jenny Schon, Johann Reißer, Jorge Álvaro-González, Kai Pohl, Katja Schraml, Katja Winkler, Katrin Salentin, Klara Li, Klaus Fezer, Kristin Albrecht, Lars-Arvid Brischke, Marlies Blauth, Martin Bartels, Matthias Geitel, Maximilian Meier, Natalia Breininger, Peter Piontek, Peter Wawerzinek, paul m waschkau, Raoul Eisele, reep schtumwiner, Rose Schreiber, Sabine Herrmann, Stefan Malicky, Stephan Groß, Susanne Britz, Susanne Eules, Susanne Kunjappu-Jellinek, Teresa Weißert, Theodor Yemenis, Thomas Buts, Thomas Glatz, Ulrike Gramann, Viola Wandrey, Wolfgang Hille, zettelmann
Vor Ort in Berlin erscheint Prolog 23 im dafür entstehenden KUNST-WERK-shop mit Zeichnungen, Büchern, Objekten, Bildern, Grafiken, Seltenheiten … der Beteiligten im Projektraum io lux vom 10. – 23. Dez. 2021, komprimiert und Corona konform.
Öffnungszeiten des KUNST-WERK-shops: Mi, Do, Fr 17-20 Uhr & Sa 14-18 Uhr und auf Anfrage übers Kontaktformular
Im November wird das Haus der Kunst die zweite Ausgabe von Super BOOKS ausrichten. An zwei Tagen zeigen mehr als 50 internationale Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen ihre autonomen Produktionen … Wir werden mit eigenem Stand und Heften dabei sein und freuen uns! Mehr hier: https://hausderkunst.de/veranstaltungen/super-books-4
Liebe Künstler*innen, Autor*innen und Freund*innen des Prolog – Heft für Zeichnung und Text, wir laden Euch zur Teilnahme am Heft 23 ein. Re-gieren wird das Heft der Präfix Re-. Mehr zum neuen Aufruf auf unserer Seite im Raum 3: https://prolog-zeichnung-und-text.de/menuvlnr3.html.
LOST and FOUND – ein Sommerfestival von und mit Prolog – Heft für Zeichnung und Text und mit Beiträgen von 65 Künstler*innen und Autor*innen
Endlich ist es wieder möglich! Nach fast anderthalb Jahren mit Lockdowns und Kontaktbeschränkungen laden wir vom 4. bis zum 14. August 2021 ein zu einem Sommerfestival mit Ausstellung, Lesung, Film, Musik … von Künstler- und Autor*innen, der in den Lockdowns erschienenen Ausgaben – ABSAGE, Struktur(en) Differenz(en), NACHT//SCHATTEN.
Das Erscheinen von Prolog 20 im Juni letzten Jahres wollten wir mit Ausstellung und Lesungen im Haus der Statistik begehen – in Folge der Entwicklungen ebenso das Erscheinen von Prolog 21 und 22. Immer wieder konnten wir diese Idee aufgrund der Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus nicht realisieren. Wir freuen uns, dass es nun möglich ist, diese letzten 3 Ausgaben mit einem Festival zu feiern. Damit wollen wir auch ein Zeichen setzen: Egal, ob systemrelevant oder nicht, wir Künstler- und Autor*innen arbeiten und sind nach wie vor präsent! Und wie präsent wir sind, mitten in Berlin, direkt neben dem Alexanderplatz sind wir als Pionier*innen zu Gast im spannenden Modellprojekt Haus der Statistik. Dort werden wir jeden Tag des Festivals vom Nachmittag an bis in die Nacht begleiten.
Das Spektrum der künstlerischen Arbeiten reicht von Zeichnungen über Collagen, Skulpturen, Malerei, Fotografie bis hin zu Videoarbeiten. An den 10 Abenden des Festivals laden die Autor- und Künstler*innen zum Zuhören, Zusehen und Mitdiskutieren ein: Prosa, Lyrik, Poesiefilme und Nachtkonzerte finden sich im Veranstaltungsrepertoire.
Die beteiligten Künstler- und Autor*innen verorten sich in den verschiedensten Szenerien inner- und außerhalb der BRD. Einige von ihnen reisen extra nach Berlin, andere senden ihre Arbeiten, um Teil des Festivals zu sein.
Der täglich geöffnete Künstler*innentresen dient als Begegnungsort des Sommerfestivals. Hier treffen Besucher*innen auf Künstler*innen, Kolleg*innen auf Kolleg*innen und Autor*innen auf Zuhörer*innen. Und vor allem treffen hier inmitten künstlerischer Arbeiten Menschen auf Menschen.
Seien Sie herzlich willkommen!
Öffnungszeiten der Ausstellung: täglich von 16-21 Uhr bzw. bis zum Ende der Veranstaltungen
Ort: Modellprojekt Haus der Statistik, Karl-Marx-Allee 1, 10178 Berlin, Nähe Alexanderplatz
Der Eintritt zur Ausstellung und zu den Veranstaltungen ist kostenfrei. Wir freuen uns jedoch über Spenden für die Künstler- und Autor*innen und für den Erhalt des Projekts!
Die mitwirkenden Künstler- und Autor*innen sind: Adam Cmiel, Alfred Banze, Andrea Freiberg, Andreas Becker, Annette Staib, Anton Schwarzbach, Arezoo Molaei, Astrid Menze, Bernhard Wöstheinrich & Volker Lankow, Birgit Bornemann, Birgit Schuh, Christian Pilz, Christine Düwel, Christine Falk, Christine Kriegerowski, Christoph Gerzymisch, Clemens Schittko, Daniela Risch, Dorit Trebeljahr, Eike Laeuen, Gesa Foken, Gisela Weimann, Gowara Minsa, Gudrun Staiger & Rudi Beutinger, Hein Schmid, HEL Toussaint, Ilka Haederle, Jeannette Abeè, Jenny Dam, Jennifer Löbert, Jérôme Chazeix, Josephine Raab, Juliane Schmidt, Kai Pohl, Katja Winkler, Katrin Heinau, Katrin Salentin, Klaus Fezer, Kyle Egret, Lars-Arvid Brischke, Liana Zanfrisco, Louise Bauer, Martin Bartels, Matthias Lück, Moritz Liewerscheidt, Natascha Pötz, Olivia von Pock, paul m waschkau, R.J. Kirsch, Ross Henriksen, Sabine Peuckert, Sabine Schuster, Silke Miche, Silvia Lorenz, Stefan Malicky, Steffi Lindner, Stefie Steden & AG Minimales Reisen, Stephan Groß, Susanne Kunjappu-Jellinek, Thomas Glatz, Thomas Klockmann, Ulrike Gramann, Wolfgang Hille
- Fensterfassade
- Paul Alfred Gauguin – Performance von Alfred Banze
- Leseabend – paul m waschkau
- Raumansicht
- Raumansicht
- Raumansicht – Liana Zanfrisco, Jérôme Chazeix, Olivia von Pock, Daniela Risch, Christian Pilz, Stephan Groß, Alfred Banze
- Raumansicht – Stephan Groß, Susanne Kunjappu-Jellinek, Alfred Banze, Juliane Schmidt, Jennifer Löbert, Hein Schmid,
- Raumansicht
- Raumansicht
- Leseabend – Ilka Haederle
- Raumansicht – Arezoo Molaei, Susanne Kunjappu-Jellinek, Sabine Schuster, Sabine Peuckert, Klaus Fezer
- Raumansicht
- Videoabend mit Moritz Liewerscheidt
- Raumansicht – Andrea Freiberg, Eike Laeuen, Birgit Bornemann
- Raumansicht – Eike Laeuen, Birgit Bornemann, Gesa Foken, paul m waschkau
- Raumansicht – Andreas Becker, Martin Bartels, Jenny Dam
- Die ganze Welt ist ein Kaktus – Christine Kriegerowski
- Fensterfassade – Diashow
- Fensterfassade – Jeannette Abeè
- Fensterfassade – Anton Schwarzbach
- Fensterfassade – Dorit Trebeljahr
- Fensterfassade – Louise Bauer (Rückseite)
- Fensterfassade – Louise Bauer, Kai Pohl
Programm
Mittwoch, 4.8. – ab 19 Uhr – Eröffnung der Ausstellung und des Festivals – Atomic Gauguin (Performance mit Musik von Alfred Banze, Stephan Groß, Benedikt Eickhoff & Sara Santoro) und vectralkoerper DJset: Rehearsal for the perfect spin mit Andreas Becker
Donnerstag, 5.8. – ab 19 Uhr Künstler*innentresen mit Andreas Becker: From SCHNAPSLOCH to SCHNAPSLOCH – Quo Vadis Künstlerlokal? Freitag, 6.8. – ab 19 Uhr Nachtlesung: paul m waschkau zelebriert poesien „In einer Nacht aus stillen Gesängen Klageliedern Geschrei“, Kai Pohl liest aus „Anatolien gerammt. Material/Montagen 2001-2020“, weitere Autor*innen Katja Winkler, Jeannette Abée, Katrin Heinau, Annette Staib, Clemens Schittko, Ulrike Gramann Samstag, 7.8. – ab 19 Uhr Künstler*innentresen mit Jeannette Abée: TOMBOLA 444 – Miniaturlesungen nach Losziehung, Moritz Liewerscheidt zeigt Gedichtfilme aus seiner Reihe „IM TOTEN PARK“ und das Künstlerportrait „ANDERE GÄRTEN – DAS ABC DES FLORIAN SCHENKEL“ Sonntag, 8.8. – Film und Lesung ab 19 Uhr: paul m waschkau präsentiert poetische FILMclips aus der INVASORserie „LOST in STRUCTURES“ & „LOST ANGEL OPHELIA“, Rendezvous-Manöver – Thomas Klockmann zeigt ein paar Bilder und erzählt von seiner Suche nach einem schönen Leben – Wolltet ihr das nicht schon immer mal hören? Montag, 9.8. – ab 19 Uhr Künstler*innentresen Dienstag, 10.8. – ab 19 Uhr Film und Lesung: paul m waschkau präsentiert poetische FILMclips aus der INVASORserie „In schweigenden Stürmen vibrierender Zeit“/„In silent storms of ripling times“ und zelebriert 2-3 ODESSApoeme, Kai Pohl liest neue Gedichte (z. b. „Skipper im Strom“), weitere Autor*innen Ilka Haederle, Clemens Schittko, Lars-Arvid Brischke Mittwoch, 11.8. – ab 19 Uhr Künstler*innentresen mit der AG Minimales Reisen Donnerstag, 12.8. – ab 19 Uhr Künstler*innentresen mit Christine Falk: Geschichten vom Reisen Lesung und Buchpräsentation Freitag, 13.8. – ab 19 Uhr Künstler*innentresen mit Christine Kriegerowski, Bernhard Wöstheinrich, Volker Lankow: Nachtkonzert mit Projektionen Samstag, 14.8. – ab 19 Uhr Künstler*innentresen: Ausklang der Ausstellung |
Wir bitten Sie, sich über die aktuellen Coronaregeln zu informieren.
BUDDYS of PROLOG – eine Ausstellung mit Arbeiten von Freund*innen des Prolog – Heft für Zeichnung und Text und eine erste öffentliche Präsentation der 22. Ausgabe des Heftes zum Thema: Nacht//Schatten.
Künstler- und Autor*innen: Christine Düwel, Christine Kriegerowski, Christoph Gerzymisch, Cornelia Renz, Dorit Trebeljahr, Gisela Weimann, Hanna Hennenkemper, Ilka Haederle, Inka Perl, Jeannette Abée, Jérôme Chazeix, Kai Pohl, Katrin Heinau, Martin Bartels, Natascha Pötz, Steffi Lindner, Susanne Kunjappu-Jellinek, Ulrike Gramann
Öffnungszeiten:
Donnerstag/Freitag, 3./4. Juni, 16-20 Uhr
Samstag/Sonntag, 5./6. Juni, 12-20 Uhr
Lesungen zur Straße und Finissage: Sonntag, 6. Juni, 17-19 Uhr
Ort: io lux, Lehderstraße 119, 13086 Berlin
Die Besucher*innenzahl im Raum ist begrenzt, im Außenraum sind Veranstaltungen gestattet. Es gilt: Maskenpflicht, Abstand und neg. Test o. Impfung.
Die Veranstaltung findet im Rahmen von Artspring – ein Bezirk wird Galerie statt: https://www.artspring.berlin/
- BUDDYS of PROLOG Mai 2021
- BUDDYS of PROLOG Mai 2021
Es geht ums Überleben – 444 – Malice – nächtliches Leuchten – Alpträume – Sofas – Dämonen – Mauerasseln – strangers in the night – Nachtarbeit – wanderndes Mondlicht – Nachtsafari – Fragen ungelöst – Hubschrauber – Supermond – the last unicorn – Alles über Nacht & Schatten – Nachtschatten
Wir freuen uns, die 22. Ausgabe der Künstlerzeitschrift Prolog – Heft für Zeichnung und Text zum Thema Nacht//Schatten zu lancieren/anzukündigen. Die Ausgabe versammelt 66 Künstler*innen und Autor*innen – Zeichnungen, Gedichte, Interviews, Erzählungen, Wahrnehmungsskizzen und fotografische Dokumentationen – mit und ohne Bezüge zur Pandemie. Kleine bis kleinste Beobachtungen der Nacht. Einer veränderten Nacht, die zuweilen sternenlos leise ihre Magie versprüht, hin und wieder unterbrochen vom Spiel der Schatten und Schemen. Die Nacht, die uns alte und neue Fragen an das Große und Ganze stellt. Fragen, die uns vielleicht vor zwei Jahren anders interessiert hätten. Nun nähern sich die Künstler*- und Autor*innen den Veränderungen.
Aufgrund der verstärkt prekären Lage der Künstler*innen in der Pandemie haben wir die Interviewreihe Künstler*innen, Aktivist*innen, Expert*innen gestartet. Wir freuen uns, dass wir mit Christine Düwel über den Einsatz der Künstler*innenverbände während der Coronapandemie sprechen und mit Cornelia Renz u. a. die fehlende Vergütung für Künstler*innen thematisieren konnten.
Prolog 22 mit 64 Seiten kostet 10 € (inkl. Porto innerhalb der BRD, 3 € weltweit) und ist hier bestellbar: https://prolog-zeichnung-und-text.de/blog/heftkiosk/
Der Prolog 22 enthält Beiträge von: ADA MEE, Adam Cmiel, Andrea Freiberg, Andrea Meng, Andreas Becker, Andreas Koletzki, Anton Schwarzbach, Arezoo Molaei, Armin L. Fischer, Arnold Schlachter, Birgit Graschopf, blume, Cesa Wendt, Christian Pilz, Christine Düwel, Christine Kriegerowski, Christoph Gerzymisch, Clemens Schittko, Cornelia Renz, Daniela Risch, Dieter Liewerscheidt, Doris Buhss, Dorit Trebeljahr, Gisela Weimann, Gisela Wölbert, Hanna Hennenkemper, Hein Schmid, HEL Toussaint, Henrik Jacob, Heckertart, Henryk Gericke, Hubert Kretschmer, Ilka Haederle, ingo cesaro, Inka Perl, Jeannette Abée, Jérôme Chazeix, Josephine Raab, Kai Pohl, Kathrin Thiele, Katja Winkler, Katrin Heinau, Kyle Egret, Lena Müller, Liana Zanfrisco, Marlies Blauth, Matthias Lück, Natascha Pötz, Olga Zaks, Oskar Manigk, paul m waschkau, Peter Wawerzinek, R.J.Kirsch, Ross Henriksen, Sigune Schnabel, Steffen M. Diebold, Stefan Malicky, Steffi Lindner, susanne eules, Susanne Kunjappu-Jellinek, Thomas Glatz, Timo Hoheisel, Ulrike Gramann, Vivien Hagedorn, Wilhelm Schramm, wolfgang hille
Unsere 2 aktuellen Ausgaben, Prolog 20 zum Thema Absage und Prolog 21 zum Thema Struktur(en)/ Differenz(en) haben sehr gute Resonanzen und sind immer noch bestellbar in unserem Heftkiosk. Informationen über die Hefte und die Beteiligten sind hier im Atrium zu finden.
„gerade ist die derzeit beste kunst- und literaturzeitschrift auf dem deutschsprachigen markt mit einer neuen ausgabe erschienen.“ hier weiter lesen crauss.
„prolog erscheint mir unverkennbar als prolog …im prolog läßt sich schwimmen und tanzen,
in privaten gärten verweilen – eintauchen in weltschmerzbiopsien …“ Olga Zaks
„So ein schönes Heft.“ Thomas Brunnsteiner
Mit unserem Aufruf zum nächsten Heft und dem Wortfeld „Nacht//Schatten“ geht es weiter.
Mehr zum Aufruf hier im Raum 3.

Liebe Leser*innen, liebe Autor*innen, liebe Künstler*innen,
es mutet fast ein wenig surreal an und ist verwirrend gut, dass wir in diesen Zeiten, in denen die Kultur abgesagt ist, die neue Ausgabe unserer Künstlerzeitschrift Prolog – Heft für Zeichnung und Text mit dem Überthema Struktur(en)/ Differenz(en) herausbringen und zu Euch schicken können!
Die neue Ausgabe erscheint am 25.11.2020 und ist ab sofort zu bestellen: https://prolog-zeichnung-und-text.de/blog/heftkiosk/10 € inkl. Porto (bundesweit), weltweit zzgl. 3 € Porto.
Wir präsentieren die neue Ausgabe sowie alle anderen bereits erschienenen neben einer Auswahl von Kunstwerken und Druckerzeugnissen der 2020 am Heft beteiligten Künstler*innen ab dem 25.11.2020 in einem temporären KUNST WERK shop im io lux in Berlin. Hier gibt es Druckwaren und Kunst direkt von den Urheber*innen! Ihr könnt neugierig sein, so kurz vor Weihnachten findet sich da bestimmt auch was zum Mitnehmen. Mit einem Kauf unterstützt Ihr sowohl die Künstler- und Autor*innen als auch Prolog! Wer kann, zeige sich solidarisch!
*** Wir laden herzlich zur neuen Ausgabe und in den KUNST WERK shop ein! ***
___Prolog Nr. 21___
Gedichte >> Cage >> Murmelbahnen >> Ordnung >> Bleistiftstrukturen >> Nebenflüsse >> Tagesstrukturen >> Killerzeichnungen >> Bürokrat*innen >> Gated Community >> anonyme Pfützen >> Textstrukturen >> keine différence >> Prosa >> Rosa >> Rhythmus >> Farbe >> Wunden >> Lebensstrukturen >> Zimmerreisen >> Absperrbänder >> Weltschmerzbiopsie >> Shrinking Lakes >> Nationalpark >> Zukunftskommando >> Zeichnungen >> Zeppelin >> herrenlos >> Strukturen >> Strukturen >> Differenzen
63 Künstler- und Autor*innen in Wort und Bild versammelt auf 64 Seiten die 21. Ausgabe. Unsere Interviewpartnerin in der Reihe Künstler*innen und ihre Projekte ist Ines Doleschal von der Initiative kunst + kind berlin. Mit ihr haben wir uns u. a. über die aktuellen Förderungen der Kunststiftung Bonn unterhalten. Außerdem in der neuen Ausgabe: kafkaeske Einblicke in das Organisationsbüro von artspring. berlin.
Prolog 21 mit Beiträgen von: Andrea Freiberg, Andreas Becker, Anja Sonnenburg, Anke Becker, Annette Staib, Anton Schwarzbach, Azan Garo, Birgit Graschopf, Birgit Schuh, Christian Pilz, Christiane Kaufmann, Christine Falk, Christine Kriegerowski & Christoph Tempel, Clemens Schittko, Crauss., Dorit Trebeljahr, Elizabeta Kostadinovska, Gerd Sonntag, Gisela Wölbert, Hermann Beneke, HEL Toussaint, Ilka Haederle, Ines Doleschal, Jenny Löbert, Jeongeun Kang, Jochen Schneider, Johanna Dembinski, Johannes Strohmeier, Johannes Witek, Julia Brodauf, Juliane Schmidt, Kai Pohl, Katharina Körting, Katja Winkler, Katrin Salentin, Kazuki Nakahara, Lars-Arvid Brischke, Louise Bauer, Marco Goldenstein, Maximilian Meier, Monika Huber, Nicole Wendel, Olga Zaks, Oliver Bekiersz, Olivia von Pock, Peter Wawerzinek, reep schtumwiner, Ross Henriksen, SAID, Silke Miche, Songwen Sun-von Berg, Stefan Heyer, Stefie Steden, Stephan Groß, Stephan Kurr, Susanne Britz, Susanne Eules, Susanne Koheil, syna saïs, Thomas Glatz, Wolfgang Hille, Zuzanna Skiba
___KUNST WERK shop vom 25.11. – 12.12.2020___
Öffnungszeiten: Mi – Fr von 16-19 Uhr sowie Sa von 13-17 Uhr und auf Anfrage!
Ort: io lux, Lehderstraße 119, 13086 Berlin, https://iolux.de
Mmmeeehhhrrr? Bitte hier: www.prolog-zeichnung-und-text.de/menuvlnr3.html
Herzliche Einladung zu einer Sonderausstellung des Prolog – Heft für Zeichnung und Text*:
Anthropozän – fridays for future – gesellschaftliche Gegenwarten … mit den Mitteln der Kunst … Zeichnung, Skulptur, Video, Malerei, Installation und Fotografie kuratiert von Anton Schwarzbach und Dorit Trebeljahr
What do we want? Climate justice. When do we want? Now. Mit dieser Losung haben die Teilnehmer*innen der wöchentlichen fridays for future Mahnwachen im letzten Jahr ihren Unwillen ausgedrückt. Ihren Unwillen darüber, in einer Welt leben zu müssen, die sich für die Zukunft der nächsten Generationen überhaupt nicht interessiert. „Future is now“ sang Nina Hagen vor fast 40 Jahren. Und: „Sklave wer wird dich befreien? Sklaven werden dich befreien!“ (nach Bertolt Brecht)
Doch was genau kennzeichnet die Gegenwart, jenes Zeitfenster zwischen Vergangenheit und Zukunft, von der ein alter chinesischer Slogan sagt: „Die Gegenwart ist die Zukunft der Vergangenheit“ aus künstlerischer Sicht?
Die Ausstellung It‘s now versammelt neun künstlerische Positionen, die sich mit gesellschaftlichen Gegenwarten auseinandersetzen, thematisch und inhaltlich und/oder anhand des gewählten Materials.
Die Eröffnung wird den Corona-Bestimmungen entsprechend eine offene Veranstaltung ohne Programm. Die Salonabende und die Lesung finden im größten Raum der Galerie mit begrenzter Teilnehmer*innenzahl statt. Dafür bitten wir um Anmeldung.
Ausstellungsdauer: 21.8. – 2.10.2020
Ausstellungseröffnung: Freitag, den 21.8. 17 – 21 Uhr im Garten der Galerie mit Führungen durch die Ausstellung
Veranstaltungen zur Kunstwoche der Kommunalen Galerien: It‘s now – Salonabend mit den Künstler*innen Teil 1 und 2
Dienstag, 1.9.2020, 19 Uhr mit Christine Falk & Alfred Banze / Camping Akademie e. V., Jaana Prüss, Andrea Baumgartl / Musik: Stephan Groß & Alfred Banze, AV-Gruppe Kopi Kaputa & Donnerstag, 3.9.2020, 19 Uhr mit Meike Kuhnert, Willi Tomes, Daniel Chluba / Musik: DJ Ilo Pan alias Willi Tomes
und
Donnerstag, 24.9.2020, 20 Uhr Lesung mit Kai Pohl & Ilka Haederle organisiert von Prolog – Heft für Zeichnung und Text
Galerie Alte Schule Adlershof, 12489 Berlin, Dörpfeldstraße 54-56 / Tel.: 030-9029757-17 / Galerieleiterin: Nora Pijorr/ www.galerie-alte-schule-adlershof.de / Öffnungszeiten: Di, Mi, Do 12-19 Uhr, Fr 12-17 Uhr, Sa 15-19 Uhr, So, Mo und an gesetzlichen Feiertagen geschlossen
- Jaana Prüss, Meike Kuhnert
- Jaana Prüss, Meike Kuhnert
- Artúr van Balen
- Artúr van Balen, Willi Tomes
- Willi Tomes
- Daniel Chluba
- Daniel Chluba
- Alfred Banze
- Willi Tomes, Alfred Banze
- Andrea Baumgartl
- Andrea Baumgartl, Wir sind hier, wir sind laut: Fridays for Future
- Jaana Prüss
- Dorit Trebeljahr, Anton Schwarzbach
- Dorit Trebeljahr
- Eröffnung 21.8.2020
- End oft the World – Fotostudio – Daniel Chluba
- Salon zur Ausstellung am 1.9.2020 – Alfred Banze
- Lesung mit Ilka Haederle am 24.9.2020
- Lesung mit Kai Pohl am 24.9.2020
- it’s now – Ausstellung Galerie Alte Schule Adlershof 21.8.-2.10.2020
* Zu Prolog gehören neben den Aktivitäten um die jeweilige neue Ausgabe in unregelmäßigen Abständen auch Lesungen und Ausstellungen. Seit Januar diesen Jahres haben wir an der Ausstellung it’s now gearbeitet. Vor gut 8 Monaten war nicht absehbar, wie stark die existenzielle Gegenwart im Schaffen fast aller Künstler*innen in den Vordergrund rücken würde. Die prekäre Situation, in der viele Künstler*innen leben und arbeiten, hat sich nochmal verschärft. Die Auswirkungen der Corona-Eindämmungsmaßnahmen führen noch dazu zu einem gesellschaftlichen Ausschluss: Als „nicht systemrelevant“ erhalten Kunstschaffende kaum bis gar keine Unterstützung zur Bewältigung und Kompensation ihrer Einnahmeverluste. Die Präsentation der Ausstellung it’s now kann unter diesen Umständen nicht einfach als selbstverständlich angenommen werden. Sie ist als Kraftakt der Künstler*innen zu würdigen. Noch dazu kommt die unsichere Zukunft der kommunalen Galerie Alte Schule Adlershof, in der wir zu Gast sind. Die Ausstellung it’s now wird eine der letzten in der Galerie in ihrer jetzigen Form sein.
Prolog Nr. 20 „Absage“. Bestellt Euch nach den vielen Stunden vor dem PC mal wieder etwas das nach Druckerfarbe schnuppert. Hier eben im Heftkiosk digital bestellen und dann analog in den Händen halten. Und an den langen Tage dieses Sommers, im eigenen Tempo blättern, lesen, schauen … Und sich ganz nebenbei etwas Fell aneignen im Umgang mit Absagen.
___Prolog Nr. 20___
Wer wünscht wem eine produktive Zeit und anhaltende innere Befriedigung? Warum soll die Birne leben und sind die Bilder entleert? Was gibt es in der Fabrik für runde und gebogene Dinge? Und wieso ist dem Österreicher schlecht? Wird im neuen Prolog wirklich leise hinter einem Mundschutz gesprochen? Künstler- und Autor*innen verwandeln Absageschreiben in Kompositionen, Gedichte und Trauerklöße. Sie zeichnen und schreiben über die Liebe, den letzten Baum, über eine untergehende Stadt, zerbrochene Identitäten und das Ab- und Versagen in Zeiten von Corona.
83 Künstler- und Autor*innen* in Wort und Bild versammelt auf 64 Seiten die 20. Ausgabe und hat damit die meisten Beteiligten in der Geschichte des Heftes. Außerdem im neuen Heft: Ein Stimmungsbild zur aktuellen Situation. Wir haben Künstler*innen, Autor*innen und Projektraumbetreiber*innen gefragt, wie es ihnen mit den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie geht.
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*Prolog Nr. 20 mit Beiträgen, Zeichnungen, Texten, Stimmungsbildern von: Ada Mee, Alfred Banze, Andrea Freiberg, Andrea Meng, Andreas Koletzki, Anna Fedorova, Annett Gröschner, Anton Schwarzbach, Birgit Bornemann, Carla Zockoll, Chat, Christa Niestrath, Christine Kriegerowski, Clemens Schittko, Crauss., Daiyu Hayashi, Daniela Risch, Doris Buhss, Dorit Trebeljahr, Eike Laeuen, Elizabeta Kostadinovska, Eckart Straube, Elke Erb, Erdmute Prautzsch, Ev Pommer, Eva Botofte, Fabian Knöbl, Frank Bölter, Frank Sievers, Gesa Foken, Gowara Minsa, Gudrun Staiger, Hanna Hennenkemper, HEL Toussaint, Hildegard Skowasch, Ibi Ibrahim, Ilka Haederle, Jamesdin, Jenny Dam, Johanna Naatz, Jutta Over, Kai Pohl, Karin Boine, Katalin Pöge, Katrin Heinau, Katrin Salentin, Kirsten Klöckner, Klaus Fezer, Kristin Albrecht, Lars-Arvid Brischke, Marco Goldenstein, Marjan Zahed-Kindersley, Martin G. Schmidt, Martina Weiler, Matthias Beckmann, Max Pfeifer, Moritz Schleime, Nicole Wendel, Niina Lehtonen Braun, Norbert Bücker, Olivia von Pock, Peter Wawerzinek, Philipp Koch, Ralf Tekaat, Raoul Eisele, reep schtumwiner, Ross Henriksen, Rudi Beutinger, Sabine Peuckert, Sabine Schuster, SAID, Silvia Lorenz, Songwen Sun-von Berg, Stefan Malicky, Steffi Lindner, Susanne Britz, Susanne Eules, Susanne Koheil, Theodor Yemenis, Thomas Ernst Brunnsteiner, Thomas Klockmann, Todosch Schlopsnies, Vincent Haubtmann, Wolfgang Hille, 8 Stimmungsbilder Berliner Projekträume zum Corona „Lockdown“: Zentrum für Kunst und Urbanistik, G.A.S-station, Group Global 3000, Die Botschaft, Raum für drastische Maßnahmen, mp43-projektraum für das periphere, Atelier Düwel, SOMA Art Space