Jul 292013
 

Wir laden Sie herzlich ein zur Sommerausstellung von Prolog – Heft für Zeichnung und Text in den Kunstpavillon Heringsdorf auf Usedom – vom 10. Aug. bis 22. Sep 2013.

Weitere Informationen auch unter:
Prolog bei facebook

Jul 152013
 

Vom 10.8.-22.9. Prolog-Ausstellung „Power den Eichhørnchen“ in Heringsdorf auf  Usedom.

“Power den Eichhørnchen” präsentiert eine Auswahl von Künstler- und AutorInnen, die in der Vergangenheit in der Künstlerzeitschrift Prolog – Heft für Zeichnung und Text veröffentlicht haben und deren Entwicklung mit ihren Werken beeinflussten. Das Heft hat seit seiner Gründung 2007 ein lockeres unprätentiöses Netzwerk entstehen lassen. So kommen im Kunstpavillon Heringsdorf Künstler und Autoren aus der BRD (vom Allgäu bis zur Insel Usedom), Österreich, Italien, Frankreich, Großbritannien und Albanien zusammen, die fast drei Generationen überspannen. Allen verbindend ist ein ernstes Bestreben um Exaktheit in ihrer Arbeit, obgleich der Gestus dabei immer spielerisch ist. Oft ist der Zugang zu ihren Medien, sei es Zeichnung, Lyrik, Bildhauerei, Prosa usw., von persönlich-subjektiver Prägung.

Es ist eine Ausstellung mit Zeichnungen, Bildern, Objekten und Texten von: Alexander Klenz, Andreas Koletzki, Anke Becker, Anton Schwarzbach, Astrid Menze, Caca Savic, Christoph Janik, Crauss., Dorit Trebeljahr, Enrico Weinert, Hanna Hennenkemper, Henning Hennenkemper, Jérôme Chazeix, Jochen Schneider, Johanna Silbermann, Kai Pohl, Katrin Heinau, Klaus Erich Dietl, Liana Zanfrisco, Majla Zeneli, Marcus Wittmers, Matthias Wegehaupt, Matthias Wohlgenannt, Mikael Vogel, Oskar Manigk, Patrick WEH Weiland, Robert Mießner, Ross Henriksen, Saskia Buwert, Stefan Malicky, Susanne Eules, Todosch Schlopsnies, Uta Koslik, Yvonne Andreini

Der Titel “Power den Eichhørnchen” ist dem Gedicht “Lichtungen“ von Susanne Eules entliehen. Was ist die Kraft oder die Macht der Eichhørnchen und was sind Eichhørnchen? Die fleißigen possierlichen Nussracker? Oder das rot lodernde Tier auf den Waldbrand-Warntafeln? Meint „Power den Eichhørnchen” die Geduld der Künstler im Kleinsten mit dem Blick auf’s Große? Oder etwas anderes? Im Gedicht ist es die Beobachtung eines Moments “seilen entlang : akrobatik des gegn [wartsblicks]” geht es weiter. In der Gegenwart zwischen surrealer Traumhaftigkeit und dem realen Jetzt treffen die Arbeiten aufeinander, noch auf Sand, fast im Wasser der Ostsee.

Im Kunstpavillon Heringsdorf werden sowohl die aktuelle Ausgabe Nr. 11 zum Thema “struktur(en)”, als auch alle vorhergehenden Ausgaben des Prolog- Heft für Zeichnung und Text präsentiert.      D.T/A.S.

 

10.08. 17.00 Uhr Vernissage “Power den Eichhørnchen” mit einer Vorrede und strukturierenden Worten von Robert Mießner, ab 18.30 Uhr Kurzlesungen mit Kai Pohl, Stefan Malicky, Mikael Vogel, Robert Mießner, Performance von Patrick WEH Weiland / “Chipmunks in the temple of death”, eine musikalische Zumutung, Todosch Schlopsnies / “Aussage gegen Aussage”, Audio-Performance, Klaus Erich Dietl und Steffi Müller

14.08. 20.00 Uhr Lesung “2, 3, Prim”, Mikael Vogel, Crauss. und Ross Henriksen lesen im Rahmen von “Power den Eichhørnchen” aus ihren Werken.

22.09. 19.00 Uhr Finissage, Dorit Trebeljahr, Anton Schwarzbach und Caca Savic lesen eigene und Texte aus dem PROLOG – Heft für Zeichnung und Text

 

KUNSTPAVILLON HERINGSDORF/
USEDOMER KUNSTVEREIN e.V.
Auf der Promenade am Rosengarten,
17424 Heringsdorf
www.kunstpavillon-ostseebad-heringsdorf.de
Öffnungszeiten:
Mi. bis So. 15 – 19 Uhr


Plakat mit Ausstellenden und Bildern (750KB)

Link zum Kunstverein Heringsdorf und zum Pavillon

Jul 142013
 

Extra zum Erscheinen des Prolog Nr. 11 gab es den einzigen Hochsommertag in Berlin – unzählige Männer-, Frauen-, Kinder- und 8 Hundeknie…Die Ausstellung zum Prolog Nr. 11 und deren Eröffnung im Bild (Bilder der Ausstellung/Link)

Aus der Eröffnungsrede:

„Mit diesem neuen Heft hat Prolog nun das Kürzel Nummer. Der letzte Prolog war Prolog 9 zum Thema hier und da, wobei Prolog 9 die zehnte Ausgabe des Heftes war. Wieso? Weil nach der 5. Ausgabe die 5,5 erschien, die eigentlich die 6. Ausgabe war und die 6. dann eigentlich die 7. und so weiter. Nun ist mit der Nummer 11 wieder Ordnung in die Struktur gebracht, denn sie ist auch die elfte Ausgabe.

Seit Beginn des Heftes gibt es zu jedem Erscheinen einer neuen Ausgabe Ausstellung, Lesung und anderes, so etwas wie Werkproben und Erweiterungen der Beteiligten. Die Orte dafür wechseln, es sind waren Projekträume, Galerien, ein Atelier, ein Gärten, ein Kaffeladen. Dieses Mal also hier im Institut für alles Mögliche, Abteilung für alles Andere. Einen Dank an Stefan Riebel für den Raum.

In der aktuellen Ausstellung finden sich Arbeiten von 27 Künstlern und Künstlerinnen, die im Prolog Nr. 11 einen Beitrag haben. Das sind neben vielen Künstlern, die in Berlin leben, auch Künstler aus Wien, wie Stefan Malicky, aus Zürich Enrico Weinert, aus München Matthias Wohlgenannt, Alessandro Chiodo aus Münster, Margarete Lindau aus Mannheim und Albrecht Wild aus Frankfurt am Main, die uns alle ihre Arbeiten extra geschickt oder gebracht haben. Einen Dank dafür, auch für den entspannten Aufbau und manche helfende Hand.

Neben vielem anderen, das zu entdecken lohnt, gibt es im Prolog Nr.11 ein Interview mit Henrik Jacob vom Kulturpalast Wedding und einen berufsweisen Text von Oskar Manigk über einen Kunstpreis. Außerdem erfahren wir, was Birgit Graschopf in Tokio gemacht hat und was Mikail Lezin aus Russland umtreibt, fein ziselierte Lyrik von Mikael Vogel und Susanne Eules, auch den unerbittlichen Gegenwartston von Kai Pohl…“

Jul 092013
 

Heute erscheint der neue Prolog.

Dienstag, den 9.7.2013  17-21.30 Uhr Eröffnung der Ausstellung mit Heftpräsentation, ab 19 Uhr Kurzlesungen von und mit Melanie Katz, Mikael Vogel, Anett Lau, Clemens Schittko, Kai Pohl, Silke Galla, HEL Toussaint u.a.

Die Ausstellung ist am 10. und 11.7.2013 von 15-21 Uhr geöffnet.

Institut für Alles Mögliche., Abteilung für alles Andere, Ackerstraße 18, 10115 Berlin / Mitte.

Das Heft ist bestellbar. Es ist 48 Seiten stark und enthält Beiträge von 53 Künstlern und Autoren. Es kostet im Einzelverkauf 10 Euro.